Kinder- und Jugendsozialprojekte
Wir unterstützen mit unseren Freiwilligen v.a. lokale Kinder- und Jugendsozialprojekte in Ländern des Globalen Südens. Aus zwei Gründen liegt uns diese Alterstufe und Zielgruppe besonders am Herzen:
– Sie sind die Zukunft. Genauer: Sie werden die Handelnden und Gestalter_innen ihrer Zivilgesellschaft der Zukunft sein. Energie und Anstrengung die in Kinder und Jugendliche investiert wird, können besonders lange und nachhaltig wirken, ein Leben lang. Mit diesen jugendlichen Zielgruppen haben wir die Zukunft im Blick.
– Unsere Freiwilligen haben oft Erfahrung in der Arbeit mit dieser Zielgruppe und fühlen sich mit ihr besonders wohl. Zudem genießen sie durch ihre Altersnähe eine besondere Vorbildwirkung (Peer-Group-Glaubwürdigkeit). Kinder und Jugendliche sind schlicht die Zielgruppen, mit denen unsere Freiwilligen am besten „connecten“ können. Diese Stärken wollen wir nutzen.
Hier stellen wir Euch die Einsatzstellen vor, die besonders das Prädikat “Kindersozialprojekt” oder “Jugendsozialprojekt” verdienen. Wenn Du also entsprechend interessiert bist oder einen Studiengang wie SOZIALE ARBEIT, PÄDAGOGIK oder PSYCHOLOGIE in Erwägung ziehst, dann bist Du hier richtig:
CHE PIBE (Buenos Aires)
Che Pibe ist ein links-alternatives Kinder- und Jugendsozialprojekt im Armenviertel Fiorito, im Süden von Buenos Aires. Es tritt für den gesellschaftlichen Wandel und eine bessere Zukunft ein. Unsere Freiwilligen helfen in allen 3 Altersstufen (Kleinkinder, Kinder, Jugendliche) und kümmern sich um die Nachbarschafts-Liga im Fussball. Im Sommer Mitarbeit als Ferienlager-Betreuer_in der Kinder (“colonias”). Es gibt auch eine kleine Film-AG, die immer mal wieder mit den Kids ein Filmprojekt auf die Beine stellt. Auch zu den CARTONEROS (Papier- & Müllsammlern) gibt es Kontakt. Interessante Zusatzprojekte, u,.a. gemeinsam mit argentinischen Studenten für Strassenkinder. Wir suchen für dieses Projekt politisch interessierte, freundschaftliche und aufmerksame Gesprächspartner_innen für Kinder und Jugendliche sein. Projekt-Webseite hier.
Homepage: https://fundacionchepibe.wordpress.com/esc-de-futbol/
Facebook: https://www.facebook.com/Fundaci%C3%B3n-Ayuda-a-la-Ni%C3%B1ez-y-Juventud-Che-Pibe-163790827000621/
Fundacion HORMIGUITAS (Matagalpa / Nicaragua)
Las Hormiguitas – „die kleinen Ameisen“ – ist ein Sozial- und Bildungsprojekt für arbeitende Kinder und Jugendliche in der Stadt Matagalpa mitten im bergigen Inland Nicaraguas. Etwa 100 Kinder zwischen 8 und 18 Jahren kommen tagtäglich in diese offene Kindertagsstätte, um zu lernen, an Aktivitäten und Workshops teilzunehmen und zu spielen. Die meisten Kinder kommen aus sehr armen Vierteln. Unsere Freiwilligen helfen in den Bereichen Bildung, mobile Schule, Sport und sinnvolle Freizeitgestaltung. Und natürlich geht es auch hier darum, durch freundlichen Umgang, gute Stimmung und persönliche Zuwndung den Kindern einen gesunden, positiven und sicheren Ort zu bieten: Ein Ort des wechselseitigen Lernens, der Begegnung und der Persönlichkeitsentfaltung (Empowerment als Schlüssel).

Ein Haus für Straßenkinder: Chavaladas (Leon / Nicaragua)
Das kleine Straßenkinderprojekt “Chavaladas” arbeitet sowohl im Bereich Prävention als auch im Bereich Resozialisierung. In diesem Projekt werden
knapp 20 (ehemalige) Straßenkinder im Alter von 6 – 15 Jahren betreut, die hier auch schlafen können. Die Jungs kommen aus meist zerrütteten Familienverhältnissen und hatten oft eine Drogenproblematik (Klebstoff aufwärts). Sie wurden vernachlässigt, mussten unter schlimmen Umständen arbeiten, haben Drogen genommen oder wurden sexuell missbraucht. Zusammengefasst: Ihre Kindheit war bisher von Aggressivität, seelischen und physischen Traumata geprägt. Im Chavaladas erhalten sie nun die Möglichkeit zu spielen, zu essen und zu lernen. Ferner werden sie medizinisch und
psychosozial betreut. Die meisten Jungs gehen morgens in die Schule und kommen mittags ins Projekt, wo es ein leckeres Mittagessen gibt. Ziel des Projektes ist die Resozialisierung und Wieder-Eingliederung der Jungs in ihre Herkunftsfamilien sowie der Schulabschluss. Der Basisbetrieb des Projektes ist auch ohne Freiwillige gewährleistet, so dass die Freiwilligen keine Arbeitsplätze Hauptamtlicher gefährden. Trotzdem werden wir Freiwillige vom Projekt wertgeschätzt, da wir zusätzliche Bildungsangebote möglich machen: Wir unterstützen die einheimischen Betreuer, in der Arbeit mit den Kindern, kümmern uns um die Hausaufgabenbetreuung und um eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Wir wollen eigene Workshops anbieten (Malen, Fußball, Schach-AG, etc.) und dadurch Freude und Werte vermitteln (z.B. Konzentration, Fairness, Wille und Teamgeist). Hauptsächlich unterstützen wir Freiwillige die Lehrer im Unterricht, da oft eine eins zu eins Betreuung notwendig wäre. Die projekt-eigene MOBILE SCHULE geht ein- bis zweimal pro Woche auf die Straße und bietet in sozialen Brennpunkten einen niedrigschwelligen Zugang zu Selbstwert und Bildung (siehe auch unsere Rubrik “Mobile Schule”).
Kindertagesstätte im Armenviertel: Niños del Fortin (Leon / Nicaragua)
Fortín bezeichnet die Müllhalde von León. Etwa 250 Menschen leben auf und von den Resten und Abfällen der Bewohner der Universitätsstadt. Die unabhängige und basisnahe Kindertagesstätte Niños del Fortín will den Kindern aus dem Umfeld dieser Müllhalde ein Ort des unbeschwerten
Heranwachsens bieten; ein Ort des Spielens und des Lernens, an welchem Selbstwert gestärkt und soziale Kompetenzen gefördert werden. Bildung soll Spaß machen und dabei den Teufelskreis der Armut durchbrechen: Etwa 80 Kinder kommen werktäglich vor oder nach der Schule hierher, um ihre Hausaufgaben zu machen, Nachhilfe und eine warme Mahlzeit zu erhalten, sowie an kleinen Workshops teilzunehmen. Wir Freiwilligen unterstützen das Sozialprojekt, indem wir Nachhilfegruppen und die Bibliothek leiten und den Kindern bei Problemen in der Schule helfen und ihre sozialen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten fördern (z.B. Mikado oder Schach spielen). Außerdem werden themenbezogen Sprachverständnis, Ausdruck, Meinungsbildung und Diskussionskultur gefördert. Bei der Arbeit mit den Kleineren steht das Sozialverhalten im Vordergrund. Das Projekt dient ferner den größeren Kindern als Anlaufstelle bei Problemen und Sorgen – und bietet eine Alternative zum Leben auf der Straße. Eine Sozialpädagogin und eine Psychologin kümmern sich um eine möglichst kompetente Betreuung der Kinder. Wir Freiwilligen werden uns um diese benachteiligten Kinder kümmern, ein buntes Sport- und Freizeitprogramm organisieren, welches wir mit sinnvollen Aktivitäten füllen (z.B. Fußball, Basketball, Jonglieren, Theater, etc) und meist um ein Thema herum gruppieren wollen (Respekt, Vertrauen, Liebe, Fairness, Solidarität, etc.).
Kindertagesstätte CRECER JUNTOS (Tucuman / Argentinien)
Offene Sozialarbeit, Outreach in Armenviertel, Bildung & sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder aus den angrenzenden Armenviertel. In Tucuman gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Straßenkinderprojekt STREETWISE (Südafrika)
Ausbildung und Unterstützung von Straßenkindern in RSA, die ansonsten vorgezeichneter Drogenkarriere, Prostitution und schwerster Kriminalität erliegen würden. Street Wise ist eine gemeinnützige Organisation in Durban, Südafrika, die sich den Kindern der Townships gewidmet hat. Seit nunmehr über 20 Jahren unterstützen die Mitarbeiter um die gute Seele von Streetwise, Sister Helen, die Kinder und Jugendlichen der Armenviertel in der Region Durban.
Dabei beginnt die Unterstützung bereits im Kleinkindalter, wobei den Kindern in erster Linie ein Ort der Zuflucht und Sicherheit geboten wird. Eine leider aussergewöhnliche Situation im alltäglichen Leben der Kinder der Townships und Squattersiedlungen. Den Kindern wird darüber hinaus eine Betreuung bei ihren Schulaufgaben zu Teil, wie auch für die Älteren eine konsequente Berufsvorbereitung. Zusammengefasst lässt sich Streewise als letzte Konstante im Leben von jungen Menschen begreifen, die auf sich allein gestellt mit überwiegender Wahrscheinlichkeit einem kriminellen Schicksal gewidmet sind.
https://www.nelsonmandela.org/images/uploads/Street-Wise.pdf
Tagesstätte Primavera gegen Ausbeutung (Medellin / Kolumbien)
Mitten im sozialen Brennpunkt von Medellin dient PRIMAVERA als niedrigschwellige Anlaufstelle für Kinder aus mittellosen und hoch dysfunktionen Familien. Hier finden die Kinder von Drogenabhängigen und Prostituierten wenigstens für ein paar Stunden einen geschützen Raum. Das Projekt basiert weitgehend auf das ehrenamtliche Engagement von lokalen Menschen. Es gibt viele Möglichkeiten für Freiwillige, sofern man die Ideen, die Power und das Durchhaltevermögen mitbringt. Das Umfeld ist taff, aber eerfüllend. Die soziale Realität ist nix für schwache Nerven.
Es gibt auch eine Frauenrechtsgruppe und einen projekt-eigenen Kindergarten.
Projektbeschreibung
An dieser Stelle wollen wir Dir das Projekt kurz und weiter unten ausführlich vorstellen.
Unsere Friwilligen helfen bei der Betreuung der Kinder- und Jugendgruppen, dienen als Vertrauenspersonen und kümmern sich um Nachhilfe (Hausaufabenbetreuung) und eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
Unterstützung der vorhandenen Bildungs- und Musikangebote – Planung und Durchführung von eigenen Bildungs- und Freizeitaktivitäten, v.a. Musikangebote (zb Gitarre, Chor) ; dadurch werden Aspkte wie Selbstwert, Ausdruck, Teamgeist und Sozialverhalten gefördert – Anpacken wo Unterstützung gebraucht wird – Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen (zB Festivals, Konzerte) – Hausaufgabenbetreuung – Ansprechpartner_in für Kinder und Jugendliche sein, Vorbildfunktion! – Vernetzung mit anderen soz. Akteur_innen.
Umfeld & Sicherheit
Die Einsatzstelle liegt in der Stadt Medellin. Etwa
Die Sicherheitslage ist bei Einhaltung von Verhaltensregeln.
Projekt-Ziele
Das Projekt will 7 Ziele erreichen:
– einen geschützten Raum für Kinder und Jugendliche aus den angrenzenden Armenviertel schaffen, in dem sie lernen und spielen, also Kind sein dürfen.
– durch Bildung die Drop-out-Rate der Schüler reduzieren und einen Weg aus der Armut und aus strukturellen Chancen-Ungleichheit finden
– durch Bildung und Workshops für die Rechte von Kindern und Frauen stärken
– Empowerment! Selbstwert steigernmittels projekt-eigener Mobilen Schule.
– Sinnnvolle Freizeitgestaltung
Deine Aufgaben und Profil
Unsere Friwilligen helfen bei der Betreuung der Kinder- und Jugendgruppen, dienen als Vertrauenspersonen und kümmern sich um Nachhilfe (Hausaufabenbetreuung) und eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
Unterstützung der vorhandenen Bildungs- und Musikangebote – Planung und Durchführung von eigenen Bildungs- und Freizeitaktivitäten, v.a. Musikangebote (zb Gitarre, Chor) ; dadurch werden Aspkte wie Selbstwert, Ausdruck, Teamgeist und Sozialverhalten gefördert – Anpacken wo Unterstützung gebraucht wird – Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen (zB Festivals, Konzerte) – Hausaufgabenbetreuung – Ansprechpartner_in für Kinder und Jugendliche sein, Vorbildfunktion! – Vernetzung mit anderen soz. Akteur_innen.
Folgendes Wunschprofil wäre wünschenswert. – Vorerfahrung im musikalischen Bereich – Interesse an Kunst, Kultur und Politik (insb. Friedenspolitik) – Bereitschaft zum basis-nahen Leben – starke Motivation für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – hohes Maß an Selbstständigkeit und anpackender Eigeninitiative – Verantwortungsbewusstsein – Kreativität – Flexibilität – Freude an Vernetzungsarbeit – Teamfähigkeit – Anpassungsfähigkeit – Frustrationstoleranz – Humor und Herzwärme. Außerdem sollten die FW einen intensiven, respektvollen und freundlichen Kontakt zu den Kindern und Mitarbeiter_innen des Projekts aufbauen und sensibel für die Kultur, Geschichte und Politik des Landes sein
Partnerprojekte & Qualitätsmerkmale
Immer wieder werden wir gefragt, nach welchen Kriterien wir die Partnerprojekte und Einsatzstellen auswählen. Wir wollen mit kleinen, einheimischen , möglichst vorbildlichen Sozialprojekten kooperieren, die bedürftigen oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen sinnvoll, unmittelbar und nachhaltig helfen und auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft unterstützen und begleiten (doppeltes Empowerment). Besonders wollen wir Projekte und Menschen unterstützen, die den Mut haben, neue, innovative und kreative Ansätze umzusetzen, also Träume wahr werden zu lassen, zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Verbesserung der Lebensumstände, Armutsbekämpfung, Friedensarbeit, Hilfe zur Selbsthilfe und Völkerverständigung. Hier sind unsere Güte-Kriterien ...
Bildung & Mobile Schule
Bildung - in bunter Vielfalt -- ist ein Kernelement der Arbeit vieler Partnerprojekte. Bildung soll Freude machen und Leben zum Positivem verändern: ob Alphabetisierung in der ländlichen Grundschule, Life-Skills-Vermitteln in einer Behindertenschule in Südafrika oder Zukunftschancen ermöglichen in einer Montessorischule für die ländliche Bevölkerung. Besonders spannend finden wir auch das Konzept der Mobilen Schulen, die direkt an sozialen Brennpunkten -- auf der Strasse -- arbeiten. Hierfür können unsere FW kostenlos an einer tollen 4-tägigen Intensiv-Schulung in Belgien teilnehmen. Sehr empfehlenswert!
Sportsozialprojekte
Sport kann Leben verändern! Wir wollen ein einschneidendes, positives Erlebnis schaffen, das die Welt im Kleinen verändert und Kindern und Jugendlichen als Anker dienst, an dem sie sich festhalten können und Orientierung erfahren. Sport als praktische, motivierende und niedrigschwellige Methode der Jungedsozialarbeit: Werte wie Fairness, Respekt, Teamgeist und Verantwortungsübernahme können hier ausprobiert und eingeübt werden. Ideal sind Team-Sportarten wie Hockey, Fussball, Volleyball, Basket, Rugby oder Ultimate Frisbee. Im Mittelpunkt steht für uns nicht der sportliche Leistungsgedanke, sondern das Gemeinschaftsgefühl, wenn Jugendliche zu Handelnden werden und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen: Empowerment!
Kreativität, Musik & Theater
Kunst kann die Welt verändern!
Sowohl die äußere als auch die innere Welt. Sie kann verändern, wie wir auf die Welt und auf unsere Mitmenschen schauen -- mit liebendem Auge?
Manche Einsatzstellen setzen auf Theater oder Musik als Instrumente der Persönlichkeitsentwicklung, der Gemeinschaftsbildung (Orchester) und der gesellscahftlichen Kultur-Veränderung (gemeinsam statt einsam). Jugendliche können die Themen bearbeiten, die sie interessieren - in der Form, die ihnen gefällt.
Ob Theater der Unterdrückten, Rap und Breakdance, Filmprojekt oder Musikschule im Armenviertel: Stets geht es darum, benachteiligten Menschen eine Stimme zu geben bzw. eine Bühne, die sie selbst gestalten.

Unsere Träume
Wir wollen gemeinsam einen Ort schaffen ...
... an dem Freundschaften entstehen und wo Träume fliegen lernen.
Wir wollen eine Initiative sein, die das Beste in jedem von uns wachküsst. Wir wollen ein Incubator für Deine guten Ideen und guten Taten sein. Wir wollen Jugendliche bestärken, für Gerechtigkeit und Frieden einzustehen und ihre Flügel ohne Angst vor Scheitern auszuprobieren.
Unser Auswahl-Wochenende
Wir wollen ein tolles Wochenende miteinander verbringen: Ideen entwickeln, in Kleingruppen an interessanten Challenges arbeiten, gemeinsam spielen, lachen, kochen, Sport treiben, diskutieren, singen und feiern. Jede Gruppe bekommt eine ungewöhnliche, spannende Aufgabe, z.B. :
- Entwickelt ein sozialkritisches Musical zum Thema „Was wirklich wichtig ist im Leben!“
– Baut aus Sperrmüll ein Floß und bringt damit Berliner Bürger über die Spree.
– Organisiert ein Sport-Turnier mit Einheimischen und Flüchtlingen
– Die Kinderkrebs-Klinik freut sich auf Euren Besuch. Gestaltet einen unvergesslichen Nachmittag für die Kinder (z.B. als Clowns-Doktoren)
Weitere Infos zum Auswahlseminar hier!
Unsere Ziele
Wir wollen interkulturelles Lernen fördern, Begegnungen auf Augenhöhe ermöglichen und Völkerverständigung konkret erfahrbar machen: Denn Verständnis braucht Begegnung! Wir wollen Vorurteile aufbrechen und Zusammenhänge in der globalisierten Welt kritisch hinterfragen. Mit unseren jugendlichen Lerndiensten in Ländern des globalen Südens verfolgen wir 3 große Ziele ...
Unsere Vorbereitung
Wir wollen Dich bestmöglich auf Dein Auslandsjahr vorbereiten. Hierfür haben wir 2 intensive, modulare Vorbereitungs-Seminare entwickelt, die Dir wichtige Impulse mitgeben werden: Von Grundlagen der Psychologie bis zum Clowns-Workshop, von Streetworking bis Anti-Rassismus, von Sportpädagogik bis Theater der Unterdrückten. Wir wollen einen positiven Lernprozess anstossen, dessen Akteur Du selbst bist. Du Für die Vorbereitung gilt das selbe wie für das gesamte Jahr: Es wird das, was Du daraus machst! Folglich dürft Ihr das Programm (mit-) gestalten. Ihr sollt Subjekte (Handelnde) der Vorbereitung sein, nicht Objekte. Weitere Infos hier ...
Unser Ansatz
Unsere 3 Ansatzpunkte sind: Mensch, Bildung & Kreativität.
Mensch: Wir setzen uns für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.
Bildung: als Schlüssel, um den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.
Kreativität: Wir wollen mit Lebensfreude neue Wege gehen (Persönlichkeits-Entwicklung mittels Sport, Musik & Theater).
Unsere Einsatzstellen
Wir wollen mit einheimischen, interessanten und sinnvollen Bildungs- und Sozialprojekten als Partner auf Augenhöhe zusammenarbeiten, die ihre Community besser machen helfen (Partnerschaft statt Patenschaft). Diese einheimischen Projekte sind zwar oft klein und arm, sind aber Experten für ihre eigene Situation (Selbsthilfe). Sie arbeiten mit Herz und Kompetenz für eine bessere Zukunft: Zielgruppen sind immer benachteiligte Kinder und Jugendliche. Mit diesen werden unsere Freiwilligen direkt und sozialpraktisch arbeiten, meist in den Bereichen Bildung, Betreuung und sinnvolle Freizeitgestaltung (z.B. Sport, Musik, Theater). Hier die Liste unserer Einsatzstellen ...
Unsere Köpfe
Wir waren selbst fast alle Freiwillige weltweit und sind mit ganzem Herzen dabei. Wir lieben, was wir tun und wir tun, was wir lieben!
Unsere Arbeit basiert stark auf dem ehrenamtlichen Engagement von Ehemaligen. Wir sind eine kleine Initiative und arbeiten dezentral in selbst-verwalteten Arbeitskreisen. Hier stellen wir Dir die Köpfe und Herzen unserer studentisch geprägten Mitmach-Initiative vor.
Projekte von Ehemaligen
Die Königsdisziplin ist die Rückkopplung in die deutsche Zivilgesellschaft. Denn: Wer die Lebensbedingungen im Globalen Süden verbessern möchte, muss v.a. bei unseren westlichen Gesellschaften ansetzen, z.B. unser Konsumverhalten hinterfragen und verändern (Fair-Trade? Degrowth? Postwachstum? BGE?). Viele FW kehren mit tollen Ideen zurück und wollen auch hier etwas bewegen und gründen ihre eigenen Projekte: Ob ein Jugend-Kulturhaus oder ein Solar-Start-Up; ob eine Nahost-Friedensgruppe oder eine Foodsharing-Plattform; ob eine kreative Anti-Mobbing-Methode oder ein kostenloses Bildungs-Kino auf dem Floß für Berliner Schüler_innen. Hier sind ein paar schöne Ideen und Projekte von unseren Ehemaligen ...